Seit 2005 arbeiten wir mit den Therapieclowns des Clownsnasen e.V. eng zusammen. Einmal wöchentlich kommen sie zu den Clownsvisiten auf die kinderonkologische Station und besuchen die Patient*innen in ihren Zimmern oder im Spiel- oder Behandlungsraum. Die regelmäßigen Besuche ermöglichen so eine ideale Ergänzung der bestehenden medizinischen und therapeutischen Angebote.
Die Clowns stellen sich spontan auf verschiedenste Situationen auf Station und bei den Patient*innen ein und entwickeln auf ihre ganze eigene Art ein Spiel, welches sensibel auf die Bedürfnisse der Erkrankten eingeht. Dabei ist nicht nur künstlerisches Können wie Akrobatik, Zauberei oder Musik gefragt, sondern auch eine schnelle Wahrnehmung, Einfühlungsvermögen und vor allem Fantasie.
Nicht immer gibt es etwas zu lachen - gerade auf der kinderonkologischen Station gibt es auch traurige Momente. Die Clownsnasen zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich der jeweiligen Situation anpassen und nicht nur unheimlich humorvoll sein können sondern auch Trauer, Wut und Angst auffangen.
Und so freuen sich die meisten Patient*innen auf die Clowns und fiebern dem Tag entgegen, an dem sie wieder zu Besuch kommen. Gleichzeitig gibt es Patient*innen, die gerade nicht in der Stimmung dafür sind - auch das respektieren die Clowns und halten gut Stille aus.
Die „Clownsnasen“ gibt es schon seit 2005. Anfangs noch auf Leipzig beschränkt, sind die Klinikclowns heute im gesamten Mitteldeutschen Raum unterwegs und man trifft sie in Kinderkrankenhäusern und Pflegeheimen. Die Arbeit des Vereins finanziert sich unter anderem durch die verschiedenen Elterninitiativen krebskranker Kinder - darunter die Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig.
Unterstützen Sie die Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig und ermöglichen Sie die wöchentliche Clownsvisite auf der kinderonkologischen Station.